… und warum lohnt es sich, sich heutzutage mit dem Thema zu beschäftigen?
Was ist Tantra?
…und warum lohnt es sich, sich heutzutage damit zu beschäftigen?
In den Jahren 2005 bis 2015 reiste ich als Filmemacherin nach China, Tibet und Indien. Gleichzeitig interessierte mich der kulturelle Austausch von Ost und West, und wie östliche Körper- und Weltbilder, etwa aus dem Yoga und dem Tantra, bei uns adaptiert werden.
Ich ging unter anderem der Frage nach: Was ist eigentlich Tantra? Wo kommt es her, was ist damit im Kern gemeint, und was sagt es uns heute?
Wir leben heute in einer stürmischen Zeit, in der es wichtiger denn je ist, nicht seiner Angst zu verfallen. Wir sind tief in uns freie, schöpferische und liebende Wesen. Wenn wir das fühlen, sind wir sehr schwer manipulierbar.
Den Machthabern und Herrschaftsformen von früher waren die Tantriker oft im Weg, daher hielten diese ihr Wissen und ihre Praxis meist geheim. Tantra war immer schon eine freudvolle Lebensphilosphie, um Angst und Fremdbestimmtheit zu überwinden und aufzuwachen.
Auf dieser Webseite stelle ich nun eine Auswahl meiner Veröffentlichungen zusammen, die Tantra aus ethnologischer, psychologischer und körpertherapeutischer Sicht betrachten. Unter den untertitelten Fotos findet sich jeweils nach einem Klick das PDF zum Artikel. Viel Freude beim Stöbern!
21.3.2020, Angela Mahr
Im Folgenden eine Zusammenfassung, was mit dem Begriff Tantra gemeint ist. Ich habe diesen Versuch einer Definition als Einleitung eines Interviews für die Tattva Viveka geschrieben. Der komplette Artikel findet sich unter “Tantra im Westen”.
Hier zwei philosphische Texte von mir: Der Artikel links befasst sich mit den Gemeinsamkeiten unserer Weltreligionen, mit Macht, Wahrheit und Verfälschung sowie mit den jeweiligen rebellischen Gegenströmungen (Klick auf das Foto). Der Artikel rechts handelt vom Zusammenhang des “Bösen” mit unserer Angst, individuell wie kollektiv, und von Wegen, sich daraus zu befreien. Beide Texte enthalten tantrisch-philosophische Ansätze.
„Wir können uns nur orientieren, indem wir unseren göttlichen Kern befragen: Hilft uns dieser Weg, frei zu werden, oder bedienen wir ein weiteres Weltbild, das nicht unseres ist?“(Aus: Vom kosmischen Tanz um die Wahrheit, 2011)
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